Beschreibung
Kiefernharz, balsamisch warmer Duft, schützt vor magisch krankmachenden Praktiken
Kiefer – Colophonium In der Steinzeit war Nordeuropa größtenteils von Kiefern bedeckt. Da ihre Borke dicht von rötlichem Harz durchzogen ist, brennt sie sehr gut und verströmt dabei einen balsamisch-warmen Duft und ist heute noch als Kienspan bekannt. In Japan wird Kiefernrinde bis heute kleingeraspelt und vermahlen als Basisduft für Räucherstäbchen verwendet. Im Mittelmeerraum wurde das Harz der Aleppokiefern zu medizinisch- magischen Zwecken verräuchert, um vor magisch krankmachenden Praktiken zu schützen. Das Harz hat seinen Namen Colophonium von der libyschen Stadt Kolophon, wo besonders gutes Kiefernharz hergestellt wurde. Heute kennt man es noch unter seinem Namen Geigenharz, weil damit die Violinenbögen bestrichen werden. Räucherungen mit Kiefernharz wirken wärmend und stärkend, gut für die Lungen und um schwächliche Kinder energetisch aufzuladen