Beschreibung
Blätter, ganz
machen herzhaft-kräftige Speißen bekömmlicher, für Eintopf, Fisch, Wild, Marinaden, Sülze & Essig
Geschichtliches samt RezeptMittgard – Heidentum und Mittelalter
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Blätter, ganz
machen herzhaft-kräftige Speißen bekömmlicher, für Eintopf, Fisch, Wild, Marinaden, Sülze & Essig
Geschichtliches samt RezeptDer Lorbeerbaum kommt in allen Mittelmeerländern vor und war Symbol für Kraft & Ruhm. Bereits vor 7000 Jahren flochten die Sumerer aus ihm Kränze, um damit die Sieger im Faustkampf auszuzeichnen. Römische Feldherren trugen Siegerkränze aus Lorbeer nach einer gewonnenen Schlacht.
Getrocknet waren die Blätter immer noch gut für die Suppe und behielten lange ihre Würzkraft. Oft genügt schon ein Lorbeerblatt, das man mit zwei Gewürznelken an eine Zwiebel nagelt (um das Ganze nach der Zubereitung einfacher wieder heraus zu fischen), um einer Speiße einen appetitlichen Geschmack zu verleihen. Genutzt wird Lorbeer vor allem bei herzhaften kräftigen Gerichten, wie Eintöpfe, Wild, Seefisch und auch bei säuerlichen Speißen, wie Marinaden & Sülzen und als Einlegegewürz und zum Aromatisieren von Essig.
Får i kål – Norwegischer Kohltopf
500g Bauchfleisch mit 2 Lorbeerblättern, 3 Wacholderbeeren, 1 TL Kümmel, gehackte Zwiebel, Salz & Pfefferkörner in 1 ½ l Wasser auf kleiner Flamme weich kochen. Das Fleisch herausnehmen, die Brühe durch ein Sieb gießen und mit 1 ½ kg grob geschnittenem Weißkohl, 2-3 Möhren, Petersilienwurzel und einem Stück Sellerie wieder aufsetzen. Das Gemüse in 30 – 40 min weich dünsten und mit gehackten Kräutern bestreuen. Das Fleisch wird in Scheiben geschnitten, mit Senf bestrichen und auf Schwarzbrotscheiben gelegt.