Beschreibung
Blüten, ganz
erfrischend fruchtig
Geschichtliches samt RezeptMittgard – Heidentum und Mittelalter
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Im 16.Jh. entdeckten portugiesische Seefahrer diese goldgelben Früchte auf südlichen Märkten und brachten sie mit nach Europa. Die Araber nannten diese Früchte Naranschi, woraus in Europa Aranci, die heutige Orange wurde. Lateinisch schreibende Botaniker gaben ihr den Namen Poma aurantica = Apfel Aranci, daraus wurde die Pomeranze. Damals handelte es sich also noch um dieselbe Frucht. Heute bezeichnet man die bittere Orangenart als Pomeranze. Aus ihrer Schale wird das Orangeat gewonnen. Die einfache Bevölkerung gab der Frucht den Namen nach ihrer Herkunft: Apfel aus Sina (China) = Apfelsine. Inzwischen wird die Orange in allen südlichen Ländern angebaut. Ihr Saft & die Schale werden als Backzutat verwendet, als Kompott, zu Süßspeißen, aber auch zu Geflügelgerichten.
Orangenkuchen
250 g weiche Butter
200g Zucker
4 Eier
1 Prise Salz
abgeriebene Schale einer Bio-Orange
375g Weizenmehl
125g Speißestärke
1 Päckchen Backpulver
125 ml Orangensaft
Für die Glasur:
250g Puderzucker
Saft einer halben Orange
4 EL Orangenlikör
Eine Kastenform fetten und den Backofen auf 180°C vorheizen. Butter schaumig rühren, Zucker & Eier dazugeben und zu einer Schaummasse verrühren. Mehl, Speißestärke & Backpulver dazugeben und den Orangensaft nach und nach dazugeben. Alles zu einem weichen Teig verrühren, der vom Löffel fällt. Den Teig in die Form füllen und 60 min backen. Den Kuchen aus dem Ofen holen und kurz abdampfen lassen, dann aus der Form stürzen. Die Glasur anrühren und die erste Hälfte über den Kuchen verteilen. Noch etwas geriebene Orangenschalen darüber streuen und die restliche Glasur darüber verteilen.