Beschreibung
Blätter, gerebelt
zart-aromatisch für Salat, Suppen & Eintopf, Gemüse & Kartoffeln, Fleisch & Fisch
Geschichtliches samt RezeptMittgard – Heidentum und Mittelalter
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Blätter, gerebelt
zart-aromatisch für Salat, Suppen & Eintopf, Gemüse & Kartoffeln, Fleisch & Fisch
Geschichtliches samt Rezept
Petersilie |
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Ihr Name kommt von „Petros“- Stein und „Selinon“- Kraut. Sie ist das beliebteste und meistangebaute Würzkraut, das auch ideal zum Garnieren und Verzieren geeignet ist. Im alten Griechenland wurden ihr Wunderkräfte nachgesagt, so soll sich Herakles mit einem Petersilienkranz geschmückt haben als er auszog den Augiasstall auszumisten und die Hydra zu bekämpfen. Petersilie ist ist Symbol für festliche Fröhlichkeit und geflochtene Kränze wurden den Siegern im sportlichen Wettkampf überreicht. Im Mittelalter war man etwas realistischer und so schrieb Hieronymus Bosch einfach: „Petersilie ist der Reichen und Armen fürnehm Küchenkraut.“ Es gibt 2 verschiedene Arten. Die mit glatten Blättern ist sehr aromatisch und würzig, der mit den krausen Blättern dient mehr der Verziehrung. Petersilie passt zu Salaten, Suppen und Eintopf, Gemüse und Kartoffeln. Petersiliensoße gehört zu Kochfleisch oder Fisch. Auch die Petersilienwurzel hat ein angenehmes und kräftiges Aroma und passt zu Rinderboullion
und Suppen. Außerdem ist Petersilie sehr gesund – 2EL gehackte Petersilie genügen um den täglichen Bedarf eines Menschen an Vitamin C zu decken.
Peterle mit Grießklößen
3-4 Petersilienwurzeln schälen und kleinschneiden und in etwas Fleischbrühe weichdünsten. 500g Petersilienblätter feinhacken und zu den Wurzeln geben, kurz aufkochen lassen. Aus 2 EL Butter und 2 EL Mehl eine Mehlschwitze bereiten, das Petersiliengemüse dazugeben, aufkochen lassen und mit saftigem Suppenfleisch und Grießklößen servieren. Oben noch mit einigen krausen Petersilienblättern garnieren.