Beschreibung
Blätter, geschnitten
würzig – bitteres Aroma passend zu Fleisch, Kartoffeln, Fisch, Suppen & Soßen; aus der Küche Frankreichs & Italiens nicht wegzudenken
Geschichtliches samt RezeptMittgard – Heidentum und Mittelalter
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Blätter, geschnitten
würzig – bitteres Aroma passend zu Fleisch, Kartoffeln, Fisch, Suppen & Soßen; aus der Küche Frankreichs & Italiens nicht wegzudenken
Geschichtliches samt RezeptRosmarin wird in unzähligen Liedern & Gedichten erwähnt. Jeder kennt das alte schottische Volkslied „Scarborough Fair“, das Simon & Garfunkel berühmt gemacht haben. Doch auch im Deutschen gibt’s den Sinnspruch „Rosmarin und Thymian wächst in unserm Garten – Jungfer Ännchen heißt die Braut, soll nicht lang mehr warten.“ Solche Bräuche haben ihren Ursprung in der Antike, wo das Mittelmeerkraut der Liebesgöttin Aphrodite geweiht war und sich Jungfrauen Rosmarinkränze flochten.
In der Küche Italiens & Frankreichs ist Rosmarin wichtiger Bestandteil. Durch sein würzig-bitteres Aroma harmoniert es besonders gut mit Fleisch, aber in Italien würzt man damit auch gebratenen Fisch, Suppen & Soßen.
Im Mittelalter würzte man mit Rosmarin gern den Wein oder nahm ihn zum Bierbrauen.
Heute wird er größtenteils in der Kosmetik verwendet für Toilettenseifen und Kölnisch Wasser.
Rosmarin-Kartoffelspalten
… sind sehr einfach zu zubereiten und haben die herkömmlichen Pommes komplett aus meiner Küche verdrängt. Dazu legt man ein strapazierfähiges Backpapier auf das Ofenblech und schält & viertelt längs soviel Kartoffeln wie man essen mag und verteilt sie auf dem Backpapier. Darüber gießt man einen guten Schwupp Olivenöl und bestreut alles großzügig mit Rosmarin. Dann nimmt man die gegenüberliegenden Ecken das Backpapiers und schwenkt die Kartoffeln ordentlich hin und her bis sich das Olivenöl gleichmäßig über alle Kartoffelspalten verteilt hat. Dann ab damit in den Ofen bei 250°C ca. eine halbe Stunde backen lassen, ab und an wenden. Herausnehmen wenn sie dem bevorzugten Bräunungsgrad entsprechen und mit Salz, oder wer hat Pommesgewürz, nachwürzen.