Frisuren der Römer

Römer

500 v. – 500 n.0

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In der Zeit der Republik (500-30 v.0) trug die Römerin ihr Haar in einem einfachen Haarknoten, den man heute Dutt nennt. Prunkvolle gelockte Frisuren waren verpönt und nur dem Stand der Prostituierten vorbehalten. Ab der Kaiserzeit wurde die römische Mode beeinflusst von seinen weitreichenden Eroberungen. Ägyptische Sklavinnen flochten komplizierte Flechtfrisuren, griechische Sklavinnen legten die Haare der Herrin in Locken & Wellen. Und von den keltischen & germanischen Sklavinnen schnitt man kurzerhand die blonden & roten Locken ab und verarbeitete das Haar zu kunstvollen Perücken. Dazu schmückten sie ihr Haar mit kostbarem Haarschmuck.

Der Mann der Republik trug langes Haar und Vollbart. In der Kaiserzeit wurde das Haar soldatisch kurz & bartlos getragen. In der späten Kaiserzeit bevorzugte der Mann lockiges Haar und einen gepflegten Kinn- & Schnurrbart.

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