Beschreibung
Samen, gemahlen
auch Wanzendill für Wurst, Pasteten & Schinken, Lebkuchen, Senf
Geschichtliches samt RezeptMittgard – Heidentum und Mittelalter
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Samen, gemahlen
auch Wanzendill für Wurst, Pasteten & Schinken, Lebkuchen, Senf
Geschichtliches samt Rezept
Koriander |
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Er wird auch Wanzendill genannt, weil seine kleinen runden Früchte frisch zur Ernte unangenehm nach Wanzen riechen. Doch sobald man sie trocknet, verströmen sie einen lieblichen anisähnlichen Duft. Koriander wird bereits in der Bibel erwähnt, Griechen & Römer machten mit ihm ihren Wein aromatisch und selbst in den Gräbern der Pharaonen wurde Koriander gefunden. In der Mittelmeerküche wird der Koriander wie bei uns die Petersilie verwendet. Koriander ist vielseitig. Fleischer würzen damit Würste, Pasteten & Schinken, Bäcker ihre Lebkuchen, Senfmacher würzen damit ihren Mostrich.
Fladenbrötchen
250g Weizen, 50g Hirse & 50g Nacktgerste feinschroten, je 1TL Kümmel, Koriander, Fenchel, Meersalz und 50-100g geriebenen Käse unter das Vollkornschrot mischen. 350ml sehr kohlenstoffreiches Mineralwasser und 3EL Öl langsam unterrühren. Die Schüssel zugedeckt 2-3 Stunden quellen lassen. Inzwischen das Backblech mit Butter einfetten & mit Mehl bestäuben. Man kann Sesam, Nüsse und Sonnenblumenkerne rösten oder womit man sonst die Fladen bestreuen will. Von dem gequollenen Teig setzt man nun mit einem Eßlöffel Häufchen auf das Backblech, die man nach Belieben mit den Körnern bestreut, die man mit dem Löffel etwas in den Teig drückt. Das Blech wird dann auf die mittlere Schiene in den auf 220°C vorgeheizten Backfen geschoben, wo die Fladenbrötchen etwa 30min backen. Gleich nach dem Backen mit Kräuterbutter oder -quark schmecken sie am Besten.