Beschreibung
Samen, grün, ganz
unreife Beeren, nicht ganz so scharf
Geschichtliches samt RezeptMittgard – Heidentum und Mittelalter
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Pfeffer |
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Die Griechen nannten ihn „peperi“ und auch der Römer Plinius pries seine wunderbare Wirkung. Im Mittelalter wurde Pfeffer gleichgesetzt mit Gewürz im allgemeinen. So heißt ein Kuchen der viele Gewürze enthält Pfefferkuchen, die Gewürzhändler waren Pfeffersäcke, die man wegen ihrer gepfefferten Preise dorthin wünschte wo der Pfeffer wächst. Wo das eigentlich ist, fand erst Vasco da Gama heraus, da er den Seeweg nach Indien entdeckte, von wo aus er auch gleich eine Schiffsladung Pfeffer mitbrachte. Die Pfefferkörner sind die grünen und später roten Beeren des Pfefferstrauches. Für schwarzen Pfeffer werden die unreifen grünen Beeren geerntet und so lange getrocknet bis ihr Fruchtfleisch schwarz und schrumpelig ist. Für weißen Pfeffer wird das Fruchtfleisch entfernt und nur die weißen Samenkerne getrocknet. Der weiße Pfeffer ist milder als der schwarze. Pfeffer kann als Universalgewürz an fast jedes Gericht außer an Süßspeisen gegeben werden. Doch auch hier gilt: Weniger ist oft mehr.
Schottischer Kohltopf
500g grobgestückelter Hammelhals mit Kümmel, Salz und Pfefferkörner in einen großen Topf geben, gut mit Wasser bedecken und weich kochen. Dazu etwa 500g Kartoffelwürfel und 750g Weißkohl geben. Zum Schluß noch 500g Apfelstücke einmischen und weich dünsten.