Beschreibung
Blätter, gerebelt
herzhaft würzig für Suppen & Brühe, auf Schwarzbrot & Käse, appetitanregend & harntreibend; Nierenkranke sollten ihn meiden!
Geschichtliches samt RezeptMittgard – Heidentum und Mittelalter
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Blätter, gerebelt
herzhaft würzig für Suppen & Brühe, auf Schwarzbrot & Käse, appetitanregend & harntreibend; Nierenkranke sollten ihn meiden!
Geschichtliches samt Rezept
Sellerie |
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Wird auch Eppich genannt und wächst wild in über 20 Arten. Man sollte allerdings von wildgesammelten Sellerie Abstand nehmen, da er stechend scharf ist. Nur die gezüchteten Sorten haben den aromatisch süßen angenehmen Geschmack. Von ihm gibt es drei Sorten: Knollensellerie mit großen wohlschmeckenden Wurzeln, Schnittsellerie mit würzigem grünen Kraut und Bleichsellerie, dessen Stengel man wie Spargel zubereiten kann. Die Römer bereiteten Sellerie mit Pfeffer, Liebstöckel, Majoran, Zwiebel, Fischlake und Öl zu. Den Siegern in sportlichen Wettkämpfen gab man Sellerie, damit er neue Lebenskraft in ihnen weckt. Im Mittelalter sollte er die Potenz für die Liebe fördern. Heute ist Sellerie in unseren Brühwürfeln enthalten, man kocht ihn in Suppen und Soßen mit, mischt ihn unter Salate oder gibt ihn auf Schwarzbrot mit Käse. Selleriepunsch ist ein erlesener Trank und Sellerie mit Zucker und Weißwein gemacht, kommt Ananasbowle gleich.
Kräftige Fleischbrühe
Eine kräftige Fleischbrühe, die nicht aus der Tüte kommt, bereitet man folgendermaßen: Man gibt 500g Rindfleisch mit Knochen, 1 Möhre, 1 Scheibe Sellerie, 1 Stange Lauch, 1 Petersilienwurzel und 1 Zwiebel – alles schön kleingeschnitten – in einen großen Topf und bringt das alles mit 2l Wasser zum kochen. Nach 2 Stunden auf kleiner Flamme salzt man und seiht dann alles durch ein Sieb. Das Fleisch kann man mit Nudeln, Kartoffel, Graupen oder anderem wieder dazutun und die Brühe zu einer leckeren Suppe weiterverarbeiten.