Beschreibung
Blüten, gerebelt
schweißtreibender Tee bei fiebrigen Erkältungskrankheiten, zur Erhöhung der Harnmenge
GeschichtlichesMittgard – Heidentum und Mittelalter
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Blüten, gerebelt
schweißtreibender Tee bei fiebrigen Erkältungskrankheiten, zur Erhöhung der Harnmenge
GeschichtlichesMädesüß
Das pflanzliche Aspirin! Dem Inhaltsstoff wird der Wirkstoff des Aspirins heute chemisch nachgebildet, was genauso für die Weide gilt.
Genau wie mit Melisse reibt man sich auch mit Mädesüß die Bienenstöcke aus – deshalb heißt es mancherorts „Immenkraut“.
Schon bei den Kelten wurde Mädesüß als heilige Pflanze verehrt. Bei den Slaven gibt man die Pflanze als antidämonisches Mittel dem Milchvieh, um die Milch fett zu machen. In der Steiermark steckt man während der Sonnwendnacht einen Büschel Mädesüß in das Gebälk des hauses, zum Schutz gegen alles Böse und in Dänemark schließlich hilft das in der Sonnwendnacht gepflückte Mädesüß sogar bei der Entdeckung eines Diebes. Sensible Menschen behaupten noch heute von sich, diese Pflanze mit verschlossenen Augen erspüren zu können (ist ja auch kein Wunder bei diesem intensiven Duft!).
Ihre Blüten und das Kraut wirken schweißtreibend, adstringierend, magenanregend, entzündungshemmend und rheumalindernd und wird daher bei säurebedingten Magengeschwüren, Magenschleimhautentzündung, erhöhter Magensäureproduktion, rheumatischen Schmerzen und Durchfall bei Kindern angewandt.
aus „Zauberkräuter“ von der Staudengärtnerei Dieter Gaissmayer